Häufig gestellte Fragen – Baum Grabmale Natursteine

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Alle Fragen rund um unsere Arbeiten beantworten wir Ihnen hier.

Leider nein, die Arbeitszeit im Handwerk für den Abbau und die notwendige Umarbeitung der Steine ist aufwendiger als die Neufertigung von einem Rohstück.

Es ist aber wie bei einem Oldtimer, natürlich kann man diesen weiter verwenden und bearbeiten, weil man dazu eine Bindung hat, es ist aber eben aufwendiger und damit teurer als ein normales Auto.

Grabmale werden oft aus verschiedenen Natursteinmaterialien angefertigt, alle mit anderen Eigenschaften und Entstehungswegen.

Es kann ein sehr weicher Stein (z.B. : Marmor, Kalkstein) oder ein Quarzit aber auch ein Hartgestein sein, er kann rau oder glatt bearbeitet sein.

Da es hier sehr viel zu beachten gilt, empfehlen wir immer einen vorsichtigen Versuch – oder die Beauftragung eines Fachbetriebs. Bei poliertem Marmor oder glattem Kalkstein ist wegen der Kratzgefahr nur ein abwischen der Oberfläche mit einem feuchten, sauberen Baumwolltuch zu empfehlen.

Bei rauen Hartgesteinen kann man es mit einer weichen oder härteren Bürste versuchen, bei glatten Hartgesteinen (z.B. : Gneis, Granit oder ähnliches) mit einem feuchten Mikrofasertuch.

Der Reinigungsversuch sollte immer an einer unauffälligen Stelle erfolgen, um die Auswirkungen einschätzen zu können.

Chemische Mittel sind meist problematisch oder können schädigend sein, am besten ist sauberes Wasser und evtl. etwas Neutralseife. Aber immer beachten, erst an einer ausgewählten Stelle den Reinigungsversuch vorsichtig durchführen.

Die Schrift (Inschrift / Aufschrift ) selbst sollte sicherheitshalber von der Reinigung ausgespart werden.

Das ist von verschiedenen Faktoren abhängig und variiert von einigen Wochen bis Monaten. Wir haben zwar mehrere tausend Modelle zum "gleich aussuchen" für sie bereit aber häufig weichen die Wünsche davon ab, wie zum Beispiel, das ein etwas größere Grabmal oder einen andere Farbe gewünscht wird. Wenn das Material also neu bestellt wird, dauert es auch hier länger.

Einen weiteren Einfluss hat auch die Dauer der Genehmigung durch die Friedhofsverwaltung oder die Jahreszeit, da auch wir manchmal längere Vorlaufzeiten haben. Aber hier sind wir immer mit unseren Kunden auf der Suche nach der besten Lösung.

Das ist abhängig vom Material des Steines und auch der Witterung, also Standort und Wetter.

Generell gilt, dass die Schriftfarbe in einem stehenden Grabmal viel länger hält, als die in einer Liegeplatte. Bei liegenden, ebenerdig gesetzten Platten kann die Haltbarkeit sogar sehr kurz sein da hier einmal der Schmutz durch den Regen in die Schrift gelangt und auf der weichen Schriftfarbe sozusagen ‚schmirgelt‘. Auch ist die Zusammensetzung der Farbe wegen neuen Vorschriften angepasst worden, was die Haltbarkeit unserer Meinung nach weiter reduziert.

Grundsätzlich ja, aber man muss bereit sein im Gegensatz zu einem neuen Stein einen Mehrpreis für die zusätzliche Arbeit zu entrichten. Die aufgewendete Arbeitszeit überwiegt sehr leicht den Materialpreis, daher gehört unsere Arbeit auch zum Handwerk.